Auschwitzprojekt

Unter dem Leitbegriff „Ethische Bildung“ bietet das Albertus-Magnus-Gymnasium einmal im Jahr das Projekt Auschwitz an. Dieses Projekt wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Stufen EF und Q1, die sich aktiv mit dem Thema Nationalsozialismus auseinandersetzen möchten. Kernpunkt des Projektes ist eine Studienfahrt nach Auschwitz, dem größten Konzentrations- und Vernichtungslager des Dritten Reichs. Dort verschaffen sich die Schülerinnen und Schüler in Studienführungen einen Eindruck von den Örtlichkeiten und den Dimensionen von Auschwitz I und Auschwitz II Birkenau und lassen sich in die Organisation und Funktion der Teillager einführen. Flankiert wird die Besichtigung von einem pädagogischen Programm, das das in verschiedenen Unterrichtsfächern erarbeitete Hintergrundwissen konkretisiert und erweitert und das vor allem vor Ort den Schülern Hilfestellungen gibt, die dort gesammelten Eindrücke zu verarbeiten und zu kommunizieren. Ziel des Projektes ist es, Schülerinnen und Schülern durch dieses Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für die Gegenwart zu sensibilisieren und sie zu befähigen, menschenverachtende Tendenzen in der heutigen Gesellschaft wahrzunehmen und kritisch mit diesen umzugehen.

Das Auschwitz-Projekt wird von der schuleigenen Studienrat-Laurenz-Bocks-Stiftung gefördert.